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Höhen und Tiefen, eine auf das Wesentliche reduzierte Pinselführung und ein grober Duktus, das sind Schlagwörter, mit denen sich die Werke des Malers Christian Moll am besten beschreiben lassen. Diese Eigenschaften sind besonders dem Entstehungsprozess der Gemälde geschuldet. Um die für ihn treibende Kraft, den „Flow“, herauszukitzeln, taucht der Künstler ab in ein alles übertönendes Schallwellenmeer stimmungsgebender Opernmusik. Dieser Umstand bringt es mit sich, dass auf Vorzeichnungen vollständig verzichtet wird. Aber nicht nur Malweise und figurative Abstraktion erzeugen eine erlebbare Tiefenwirkung auf der Leinwand wie auch im Betrachter selbst. Auch die Aussagekraft der Bilder, der sanfte Ausdruck der exzentrischen Bildimmanenten, lädt das Auge zum Wandern und gleichsam zum Verweilen ein. Im Ausdruck des Dargestellten spiegelt sich die Seele des Künstlers, die Tonart dieser manifestiert sich im Kolorit. Die Kombination aller Teile belebt die Bilder in einer unnachahmlichen Art und verleiht ihnen eine Dynamik, die im Gegensatz zur Ruhe steht, die die Werke bei intensiver Betrachtung ausstrahlen.
In der Expressivität, der impulsiven Pinselführung und der knapp an der Wahrscheinlichkeit vorbeiführenden Farbwirklichkeit erkennt man schließlich seine Nähe zur „Dresdner Akademie“, die in seinen jungen Jahren maßgeblich sein künstlerisches Umfeld geprägt hat.
Die durch sein überzeugendes Talent und den unnachahmlichen Stil erzielte Wertigkeit vollendet er durch den Einsatz der besten verfügbaren Materialien. Diese Prämisse zieht sich vom Trägerstoff bis zu den Farbpigmenten durch. Auf einen Keilrahmen werden feinste Malleinen gespannt und die erstklassigen Schmincke-Acrylfarben werden durch dreifaches überziehen mit Bio-UV-Lack lichtecht konserviert.